Spotify will dem Nutzer ein möglichst angenehmes Hörerlebnis
bieten und setzt dafür unter anderem auf einen hochentwickelten
Algorithmus, der unser Hörverhalten analysiert und individuelle
Vorschläge generiert. Die Realität? Schon eine kurze Deep-Work-Session
mit Lo-Fi-Beats oder ein Ausflug in alte „Die Drei ???“-Folgen kann
die wöchentliche Discover-Playlist in eine fragwürdige Mischung aus
mitelmäßigem Lofi-Hip-Hop gespickt mit Folgen
von “Bibi und Tina” verwandeln.
Das Problem liegt in einem Kompromiss:
kein Aufwand für den Nutzer, dafür automatische Vorschläge, die aber
oft nur mittelmäßig zu den tatsächlichen Vorlieben passen. Wer also
bessere Empfehlungen will, muss selbst eingreifen - sei es durch mühsames
Durchstöbern, penibles Liken oder das strategische Einsetzen von „Private Sessions“.
Das Ziel:
Mit minimalem Mehraufwand das volle Potenzial des Spotify-Algorithmus
auszuschöpfen, indem eigene Wünsche formuliert werden. So bleibt das
Entdecken neuer Musik spannend und lässt sich individuell steuern.
playlistLabs
Custom Discover Playlists
Seed basierte Vorschläge
Alle Kontrolle beim Nutzer
Statt sich auf die Analyse von Hörverhalten zu verlassen bietet
playlistLabs den Nutzern die Möglichkeit, ihre Spotify-Playlists
gezielt nach eigenen Vorlieben zu gestalten. Nutzer können als Basis
bis zu fünf „Seeds“ auswählen - das können Lieblingssongs, Künstler
oder Genres sein. Basierend auf diesen Vorgaben erstellt die App
individuelle Playlists, die sich in gewünschten Abständen automatisch
aktualisieren.
Passgenau für jeden Anlass
In welche Richtung geht's?
Zusätzlich zu Seeds lassen sich weitere Regeln definieren:
Soll das Tempo der Musik sich bspw. dem Laufrhytmus synchronisieren?
Eher eine entspannte oder energetische Stimmung? playlistLabs
ermöglicht eine präzise Feinabstimmung, die die generierten Vorschläge
optimal an die eigenen Zwecke anpasst.
Spotify Integration
Musik entdecken als mühelose Gewohnheit
Die erstellten Playlists landen direkt in der Spotify-Bibliothek des Nutzers,
wo sie an ihren individuell angepassten Thumbnails einfach gefunden werden können.
Dabei fügen sie sich mit ihren Verläufen in den Spotify Look ein - auffällig, aber nicht störend.
R.I.P. Spotify-API
2008 - 2024
Am 27.11.2024 wurden zentrale Endpoints der Spotify API überaschend eingestellt - ein geschätztes Werkzeug verschwand hinter den Türen von Konzernentscheidungen.
playlistLabs basiert auf einem modernen, modularen Technologie-Stack:
Frontend: React und Tailwind CSS sorgen für ein schnelles, benutzerfreundliches Interface.
Backend: Next.js kombiniert Routing und API-Management in einer leistungsstarken Plattform.
Datenbank: MongoDB Atlas speichert Nutzer- und Playlist-Daten sicher und effizient
Spotify-Integration:
Die App verbindet sich direkt mit der Spotify Web API für Funktionen wie Playlist-Erstellung
und Metadatenabfrage.
Hosting und Automatisierung: Über Vercel und Cron Jobs bleibt alles
reibungslos und zuverlässig aktualisiert.
Weiterentwicklung
Ausblick
Während der Entwicklung von playlistLabs entstanden zahlreiche Ideen, wie die Anwendung
in Zukunft erweitert werden könnte. Die aktuelle Version erfüllt bewusst das Konzept
eines „Minimal Delightful Product“ - funktional, intuitiv und ansprechend.
Der v2-Backlog wartet bereits, wenn auch vergebens, da das Projekt aufgrund der API-Einstellung auf Eis liegt.